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2016-09-18
Interview im Remscheider Generalanzeiger




Text:
Trommler Dino kehrt mit Soundness zu seinen Wurzeln zurück
Fünfköpfige Kölner Band tritt bei der 11. Buderus-Lokalrunde im „Miro“ auf. Debüt-CD „Hello Life“ wird in der Gaststätte vorgestellt.
Von Andreas Weber

Remscheid. Für die 11. Buderus Lokalrunde in Remscheider Lokalitäten kehrt Dino Schleimer zu seinen Wurzeln zurück. Am 24.September wird der 35-jährige Kölner mit seiner fünfköpfigen Band Soundness im „Miro“ auftreten. Dessen Pächter, Stefan Kisters, ist ein alter Kumpel von Schleimer. 2012 trat der Schlagzeuger letztmalig dort auf, mit seinen ehemaligen Mitstreitern von „Watt Ear Volt“. Übriggeblieben aus der Formation sind Schleimer und Bassist Christoph Hagen. Schleimer, aufgewachsen in Lennep, mit Abitur am Rögyin 2001, trommelt seit seiner Kindheit. „Ich habe alles mit Stöcken traktiert, bis meine Eltern sagten: Sieh zu, dass du Unterricht nimmst.“ Cover und eigene Stücke entstanden früh mit Wortmann Verpackungen, einer Band, die in der gleichnamigen Firma probte. Mit Soundness macht der Pädagoge am Berufskolleg für Gestaltung in Köln einen Satz nach vorne. Das Quintett, das nach einer über einjährigen Suche im Spätsommer 2015 seine heutige Besetzung fand, zu der neben Schleimer und Hagen, Michael Knaak (Gitarre), Frank Esser (Keyboards) und Manuela Price (Gesang) zählen, hat im Juli die erste CD „Hello Life“ aufgenommen. In Uwe Baltrusch, der sich über die Wise Guys und Höhner einen Namen machte, fand Soundness in dessen Brühler Studio einen versierten Musikproduzenten. 13 Eigenkompositionen sind auf dem Debüt, das jazzig, rockig, vor allem funky daher kommt. Schleimer räumt ein, dass die musikalische Schnittstelle aller Bandmitglieder nicht sehr groß ist. Trotzdem funktioniert das aufwändig, und mit einem satten Sound versehene Werk.

Manuela Price wurde durch den Hit „So strung out“ bekannt.

Im „Miro“ kann „Hello Life“ noch nicht erworben werden, dafür aber wird die Scheibe komplett live gespielt. Vorneweg Sängerin Manuela, deren markante Stimme an Amy Winehouse erinnert, und die 1996 an „So strung out“, einem Charterfolg der HipHop-Band C-Block mitwirkte. Die lange Nacht im „Miro“ soll für Soundness der Auftakt sein. „Wir wollen raus aus dem Kölner Raum und auch im Bergischen bekannter werden“, hofft Schleimer auf neue Fans.

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